Hintergrund: 1976 sorgte Jannene Swift für Aufsehen, als sie in einer kleinen Zeremonie im Kreis von Freundinnen und Freunden ihren 50‑Pfund‑Felsbrocken „Rocky“ ehelichte. Die Trauung fand symbolisch unter einem Standesbeamten statt und wurde von mehr als 20 Zeugen begleitet – ein Novum in der Geschichte ungewöhnlicher Bindungen. Rechtlich war diese „Ehe“ natürlich nicht anerkannt, diente aber als frühes Beispiel für das Phänomen der Objektum‑Sexualität, bei dem Menschen romantische und emotionale Beziehungen zu unbelebten Gegenständen aufbauen. Betroffene versehen ihre „Partner“ häufig mit Namen und Eigenschaften, um eine persönliche Bindung zu ermöglichen. Der Fall Swift löste seinerzeit Debatten über die Grenzen menschlicher Zuneigung aus und gilt bis heute als einer der ersten dokumentierten Fälle dieser seltenen Orientierung.
Unser Fakt des Tages besteht aus lustigen, spannenden, kuriosen und überraschenden unnützen Fakten und unnützem Wissen aus allen Lebensbereichen
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