Der Yasuní-Nationalpark in Ecuador gehört zu den artenreichsten Regionen der Erde: Auf nur einem Hektar wurden dort 644 Baum- und Straucharten identifiziert.
Hintergrund: Der Yasuní-Nationalpark liegt im Amazonasbecken und zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Biodiversität aus. Neben der beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen wurden in diesem Gebiet 593 Vogelarten, 80 Fledermausarten, 150 Amphibien- und 121 Reptilienarten dokumentiert. Diese hohe Artenvielfalt ist auf die stabilen klimatischen Bedingungen, hohe Niederschläge und die unterschiedlichen Bodentypen zurückzuführen, die vielfältige Lebensräume schaffen. Der Park dient als Refugium für zahlreiche endemische und gefährdete Arten und ist ein bedeutendes Zentrum für die Erhaltung der globalen Biodiversität.
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